Kurz nach Mitternacht am Dienstag kam es zu einem Großeinsatz an der Herner Gaststätte 'Zum goldenen Krug'. Wie die Feuerwehr mitteilte, schlugen meterhohe Flammen aus der Kneipe. Die Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen auf die Nachbargebäude verhindern. Die Gaststätte war gut gefüllt mit Teilnehmern des wöchentlichen Stammtisches 'Tradition Deutschland', welche sich aufgrund der Flammen nicht von selbst ins Freie begeben konnten und durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Zwei Teilnehmer erlitten schwere Verbrennungen, fünf weitere sind leicht verletzt, viele Gäste erlitten eine Rauchvergiftung. Insgesamt wurden 11 Verletzte festgestellt. Ludwig G. (25) und Jonas N. (32) erlagen ihren Verletzungen vor Ort. Die Brandursache konnte noch nicht identifiziert werden und wird nach Aussage der Polizei noch ermittelt. Weiterhin wird untersucht, ob die Brandschutzmaßnahmen der Gaststätte vernachlässigt wurden. Nach Aussage der Feuerwehr hätte der Zustand während des Brandes nicht so dramatisch werden dürfen. Der Betreiber der Gaststätte, Alex Meier, weißt diese Vorwürfe von sich und spricht von einem 'linksradikalen Anschlag'. Die Polizei wollte sich dazu nicht äußern. Allerdings gibt es Hinweise, die die Theorie des Betreibers unterstützen: er spricht von einem Türkeil, der von außen vorgeschoben wurde, sowie den verkohlten Resten zweier Spielkarten, auf welcher neben bunter Bildchen die Worte 'Gerechtigkeit' und 'Unglück' aufgedruckt seien.
Spiegelein, Spieglein... [Artikel vom 25.06.2022 von Winnie Kleversaat]
... nicht nur an der Wand, nein, überall. In der neuesten Herner Attraktion auf der Bahnhofstraße gibt es etwas besonderes zu sehen: sich selbst! Das Spiegelkabinett "Die Lichtburg" öffnet ab dem 30.06.2022 seine Pforten, und wir durften vorher schon einen Blick in das neuste Werk des Herner Installationskünstlers Roland Storm werfen. "Die Idee, ein Spiegelkabinett aus dem 18. Jahrhundert mitten in die Herner Innenstadt zu stellen, mag zunächst verwirrend sein, doch wer skeptisch ist, sollte der Lichtburg selbst einen Besuch abstatten. Es ist ein magischer Ort, der einen wirklich wie auf eine Zeitreise schicken kann." vertraute uns Gabi Kohlisch vom Kunstdezernat der Stadt Herne mit. Sie vertrat Storm, der sich aus gesundheitlichen Gründen leider selbst nicht in der Lage sah, für ein Interview bereit zu stehen.
Und für alle, die bis jetzt schon die Neugier gepackt hat, bleibt nur zu sagen: Ausprobieren! Die Lichtburg Bahnhofstraße 15 A Öffnungszeiten: Do - Mo; 17.00-01.00 Uhr
Anti-Terroreinsatz in Hamburg - drei Polizisten verletzt
In Hamburg hat es Donnerstagfrüh einen Anti-Terror-Einsatz gegeben. Insgesamt 850 Polizisten haben Durchsuchungen durchgeführt. Es geht um den Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Anti-Terror-Einheit des Bundes, der Hamburger Polizei und der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg richtet sich der Verdacht gegen 21 Beschuldigte. Konkret wird ihnen vorgeworfen, dass sie sich auf einen Terrorakt in Anlehnung an Propagandamaterial des „Islamischen Staates“ vorbereitet haben sollen. Die Beschuldigten sind zwischen 16 und 53 Jahre alt. Während drei deutsche, zwei russische, und einer türkische Staatsangehörigkeit haben, wurden auch viele gefälschte Pässe gefunden. Da laut Ermittlern die Vorraussetzungen für eine Untersuchungshaft vorliegen, befinden sich alle in Gewahrsam der Anti-Terror-Einheit. Weiterhin wird mögliches Beweismaterial ausgewertet. Weitere Auskünfte gibt es deshalb erst einmal nicht, heißt es.
Bei der Durchsuchung einer Hamburger Szenekneipe kam es zu Widerstand durch die Verdächtigen. Hierbei wurden drei Polizisten verletzt, einer von ihnen schwer.
Im Stadtteil Sodingen kam es in der Nacht zum 14.02. zwischen 23 und 3 Uhr zu einer Einbruchsserie. Aus mehreren Wohnhäuser in der Saarstraße, der Gerther Straße, und der Ringstraße wurden Bargeld und Schmuckstücke entwendet. Unter anderem konnte ein junger Mann in einer dunkelgrünen, längeren Jacke in der Nähe eines Tatortes beobachtet werden. Die Polizeiwache Herne bittet um sachdienliche Hinweise unter der Nummer 02323 950362.
Bisherige Herner Unfallstatistik des Jahrs 2020: Kein Grund zum Jubeln Die Unfallstatistik des ersten Halbjahres 2020 wurde veröffentlicht: Jeder Unfalltote, jeder schwere Unfall ist zu viel. Vor allem im Sommer kam es zu einem starken Anstieg der Unfalltoten. Bei einem Verkehrsunfall kann ein kurzer Moment entscheident sein. Die bis vor kurzem sinkenden Zahlen zeigen nun einen wieder steigenden Trend: von 5 Toten im ersten Halbjahr von 2019 zu 14 dieses Jahr. Dazu kommen 553 Schwerverletzte. Die Zahl der Unfälle hat zugenommen.
"Motorradfahrer sind immer eine Risikogruppe, vor allem im Sommer. Aber diesen Sommer sind fast wöchentlich Motorradfahrer noch am Unfallort verstorben.", so ein Sprecher des Elisabethkrankenhauses. "Und die, die überleben, kehren nicht unbedingt in ihr altes Leben zurück."
So zum Beispiel die 28 Jahre alte Fabienne M., die erst diesen Sommer das Motorradfahren begann und nach einen Unfall nun querschnittsgelähmt ist. "Ich war mir des Risikos stehts bewusst, aber nicht der Konsequenzen.", sagt die junge Frau unter Tränen.
Der in Düsseldorf bekannte Künstler und Bildhauer Tom Stebner (26) trifft sich am Abend des 20.10.2020 zu einem Interview. Dabei gibt er eine kurze Führung durch seine neu eingerichtete Werkstatt in Herne Wanne-Eickel am Stadtgarten, gegenüber des Mondpalastes.
Geboren wurde Tom Stebner 1994 in Düsseldorf Benrath als Sohn eines Bildhauers (Franz Manfred Stebner) und einer Floristin (Annika Hüggenberg). Kurz nach Toms 16. Geburtstag ereilte die Familie ein schweres Unglück als Annika Stebner bei einem Autounfall auf der Landstraße verunglückte, während Vater und Sohn mit leichten Verletzungen aus dem beschädigten PkW befreit werden konnten.
Da er bereits früh über seinen Vater mit dem Familienbetrieb Stebner und der Steinbearbeitung in Kontakt kam, folgte Tom Stebner diesem Weg und macht von 2011 bis 2013 die Ausbildung zum Bildhauer. Mit seinem Gesellenstück konnte er den 3. Platz des Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks (kurz PLW) belegen.
"Irgendwie hat mir die Bildhauerarbeit dabei geholfen meinen Verlust zu verarbeiten. Das ganze gibt mir eine Richtung. Eine Aufgabe der ich folgen kann."
Den Gesellenbrief erweiterte der junge Tom Stebner mit der Meisterausbildung 2013 und konnte diese 2015 bereits abschließen. Mit seinem Meisterstück "Emptiness" gewann er beim Wettbewerb "Die Gute Form" den 1. Platz. So setzte Tom Stebner auch seinen bevorzugten filigranen und bewegten Stil fest. Als Meister arbeitete er ab 2015 beim Familienbetrieb.
Im März des Jahres 2016 erleidete Franz Manfred Stebner einen Anfall mit weitreichenden Folgen, die dessen Psyche stark beeinträchtigten: Er ist verwirrt und leidet unter Vergesslichkeit, reagiert allerdings auch agressiv gegenüber den Ärzten und sogar seinem Sohn. Im Mai 2016 wurde Franz Manfred in der Herner Psychatrie Eickel eingewiesen. In der Stadt wo auch sein Vater geboren worden war.
Nach einer Trauerphase übernahm Tom Stebner im alter von 22 Jahren die Werkstatt mit Hilfe des dort angestellten Steinmetzmeisters Jacob Pfünning und durch Unterstützung eines reichen Kunstförderers (Kontakt Theodorus Schneider). Im Jahr 2018 erreichte Stebner in Düsseldorf Bekanntheit durch seine 6 monatige Arbeit an der Skulptur "The Spring-Angel". Ein weiblicher Engel aus einem Block CARRARA MARMOR, dessen Flügel aus 100 einzelnen bunten Gesteinsstücken zusammengesetzt und mit Stahldraht verbunden wurden.
Die Werkstatt Stebner ist für Denkmäler, handwärkliche Grabmäler und bildhauerische Arbeiten bekannt. Hochwertigkeit und ausführliche Kundenberatung stehen im Mittelpunkt.
Beim Interview beantwortet Herr Stebner einige Fragen der Reporterin: Frage: "Was hat sie dazu bewegt Ihre Werkstatt nach Herne zu verlegen?" Herr Stebner: "Düsseldorf brachte mir zu viele Schlechte Erinnerungen. Weswegen ich nach Herne komme liegt zum einen Teil daran, dass ich so zum Ursprung meiner Familie zurück komme. Zum anderen finde ich in Herne gerade die kulturell durchmischte Gesellschaft inspirierend. Ich habe gehört es gäbe hier sogar egyptische Tempelanlagen."
Frage: "Wofür sind Sie bekannt?" Herr Stebner: "Ich denke vor allem für meine bildhauerischen Werke, wo ich versuche bewegte und zugleich filigrane Formen umzusetzen. So entsteht eine Kombination aus dem vergänglichen Moment und dem unvergänglichen Gestein."
Frage: "Was ist ihr beliebtestes eigenes Werk? Herr Stebner: "Das ist wohl "The Spring-Angel" ("Der Frühlingsengel"). Für die Flügel habe ich Stücke von insgesamt 20 verschiedenen Gesteinsarten kombiniert, um eine dem Frühling angemessene Farbenpracht zu erreichen."
Frage: "Was ist ihr Lieblingswerk?" Herr Stebner: "Insgesamt betrachtet ist es die "Römische Pieta". Ein Werk von Michelangelo, welches schon viele Künstler inspiriert hat und in seiner Meisterschaft kaum zu übertreffen ist. Aber unter den moderneren Arbeiten gefällt mir vor allem der "Cloak of Conscience" von Anna Chromy. Gerade das Fehlen einer Person unter dem Umhang bringt die mystische Wirkung des ganzen."
Frage: "Wieso gerade Grabsteine und Denkmäler?" Herr Stebner: "Zum einen Teil wegen den Voraussetzungen durch den Familienbetrieb. Allerdings auch durch persönliche Erlebnisse die mein denken geprägt haben. Es ist mir wichtige, dass meine Arbeit Menschen dabei hift ihren Frieden und wieder zu sich selbst zu finden."
Lieber Herner, Es ist wieder so weit, wir waren für euch in Herne auf der Suche nach dem Übernatürlichen und wir müssen euch sagen, wir wurden fündig. Wir haben uns auf die Lauer gelegt und nicht nur das, wir haben sogar ein Paar Bilder für euch zusammengestellt! Diese Bilder entstanden innerhalb Hernes und wir haben sogar einige bekommen von Leuten die uns unterstützen wollen.
Hier ein kurzer Tipp und ein Rezept gegen Vampiere und Geister:
Das Stichwort ist Knoblauch!
10 Knoblauchzehen Gesalzene Butter 1 Packung gefrorene Kräuter Bugett Alles gut vermengen! Also mit der Butter auf das Bugett streichen und ab in den Ofen! Euch rührt kein Vampir mehr an! Gegen Geister verstreut ihr einfach Salz an jeden eurer Fenster Bänke! Habt immer genug Salz im Haus!
Übernatürliche, nehmt euch in Acht, ihr werdet bald zustreck gebracht!
Arbeitslosenquote weiter gestiegen Im April ist die Arbeitslosenquote in Herne auf 11,4% angestiegen und damit um 0,7% höher als im März. Arbeitsmarktexperten wie der Chef der Agentur für Arbeit, K. Schwartz, machen den Einbruch der Kultur- und Gastronomieszene in Herne dafür verantwortlich. "Da hängen mehr Jobs und Familien als die der Künstler dran.", so Schwartz in einem Interview. "Die Lage auf dem Herne Arbeitsmarkt hat sich signifikant verschlechtert. Wir reden hier von 608 Personen, die diesen Monat ihren Job verloren haben, und einige davon werden nicht so schnell etwas neues finden können, da ihr Bereich das grade nicht hergibt." Aber nicht nur überdurchschnittlich viele Künstler und Gastronomen hätten sich arbeitslos gemeldet: Auch andere Betriebe wie Hotels und Bauunternehmen würden die Konsequenzen der Krise merken. "Kongresse werden in andere Städte verschoben, geplante Bauprojekte aufgrund abnehmender Nachfrage und schlechter Aussichten abgesagt. Die Ausmaße der Entwicklungen können wir noch nicht absehen."
Ermittlungen zum Großbrand in der Netto-Filiale Weberstraße abgeschlossen Die Ermittlung zum Grossbrand in der Edmund-Weber-Straße 210, welcher sich in der Nacht vom 14. auf den 15. April ereignete, sind abgeschlossen worden. Das Feuer hatte das Gebäude bei Eintreffen der Feuerwehr schon so weit zerstört, dass es nur noch kontrolliert abgebrannt werden konnte. Die Ursache, über welche bisher nur spekuliert werden konnte, wurde als Kurzschluss identifiziert. Durch die vielen Isoliermaterialien im Bäckereibereich konnte sich das Feuer dann schnell ausbreiten.
Unbekannter Spender unterstützt LWL-Museum Das archäologische Museum in der Herner Innenstadt hatte in letzter Zeit, so wie viele kulturelle Einrichtungen der Stadt, mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Umso begeisterter wurde darum nun eine anonyme Spende über 75.000 Euro aufgenommen, die das Museum über eine renomierte Anwaltskanzlei erreichte. "Wir wissen nur, dass der Spender aus unserer Stadt stammt." so der Kurator ."Das Geld löst zwar nicht alle unsere Probleme, gibt uns aber den notwendigen Spielraum, unsere Unterstützer und Partner zurückzugewinnen oder uns neu umzuschauen." Die Einrichtung hatte in den letzten Monaten ungewöhnliche Schwierigkeiten damit, neue Exponate oder Sammlungen zu erhalten, und Fördergelder waren gestrichen worden.
Kommentar von Jennifer Pingel, Kulturreferentin Die Situation ist ungewöhnlich. Wo einst belebte Straßen waren, ist nun Stille, unterbrochen nur durch einzelne, die in der Dunkelheit ihr Ziel suchen. Restaurants stehen leer und schließen, das Nachtleben versiegt, Kunst- und Kulturstätten in der gesamten Stadt leiden. Was ist passiert? Eine Reihe unglücklicher Zustände, eine Kulmination von Missständen, oder einfach ein weiterer Schlag gegen die Stadt, die schon so vieles aushalten musste? Die Politik diskutiert, die Meinungen der Experten scheiden sich. Hier kommen die Betroffenen zu Wort.
Gaststätte Marone Die Gaststätte Marone, bekannt für gute deutsche Küche, hat im März fürs Erste geschlossen. "Wir arbeiten an einem neuen Konzept, mit dem wir dann wieder unser Bestes geben.", so der Betreiber. Umbauarbeiten haben schon vor längerem angefangen, nun sollen sie ausgeweitet werden. "Die Beschäftigten mussten wir trotzdem gehen lassen. Wenn sie nichts neues finden - und seien wir mal ehrlich, in der Gastronomie gibt es in Herne nichts zu holen - werden wir sie wieder anstellen, aber durchfüttern können wir nach den letzten Monaten niemandem. Eine Schande ist das."
Restaurant Miracolo del Matrimonio Das kleine Miracolo del Matrimonio kann sich trotz der Umstände gut halten. Der Saal ist halb gefüllt mit Familien, Kinder malen Bilder aus und Paare können die Augen nicht voneinander abwenden. "Si, wir setzen nicht nur auf einen Mix aus authentischer Küche und neuen Kreationen. Unsere Kunden freuen sich, ein echtes Stück Heimat im Ruhrgebiet zu haben - da wird man schnell zu einer Familia." Eine der neuen Kreationen ist der Teller Herne, der im Menü als 'bunt wie die Stadt selbst' beschrieben wird. Das Nudelgericht aus 7 Nudelsorten und 13 Soßen bringt neue Kundschaft in den Laden.
Hole im Bunker Sodingen "Es ist so, als dürfte man in Herne gar keinen Spaß mehr haben.", sagt John D., der Besitzer des Holes im Bunker Sodingen. Das Hole, welches erst Ende letzten Jahre eröffnet wurde, konnte in Herne nie richtig ankommen; der schummerige Raum ist nur von einzelnen kleinen Grüppchen besetzt, die Stimmung wirkt wenig einladend. "Aber da können wir nur weitermachen bis es besser wird."
Bavaria Alm Die Bavaria Alm zieht um. Nach den Problemen der letzten Monate (wir berichteten) hat sich eine Alternative ergeben. "Wir haben viel Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten, Kundschaft, Rechtsberatung, alles Mögliche." Und dann das Angebot aus Recklinghausen, erzählt die Inhaberin. Ein Freund von einem Freund von einem Freund, wie das dann so ist, der in den Ruhestand gehen will und sein Lokal in gute Hände abgeben möchte. "Er ist sehr hilfsbereit. Wir nehmen die Belegschaft mit, und natürlich das Konzept." Warum jemand sein Restaurant Frau M. abgeben würde, wird in diesem Gespräch klar: sie strahlt vor Leidenschaft für ihre Sache. Schade, dass sie dieser nun nicht mehr in Herne nachkommen wird.
Herne als Ausflugsziel im Ruhrgebiet unbeliebt wie nie [...] Es scheint eine Verkettung unglücklicher Zustände zu sein, aber das Ergebnis ist erschütternd. „Es gibt doch gar keinen Grund mehr, nach Herne zu fahren oder abends in Herne auszugehen. Da fährt man lieber nach Essen, Bochum oder Dortmund, da ist nachts wenigstens was los“, … scheint die Stimmung zu erfassen. Im letzten Monat reduzierte sich die Anzahl der Besucher in Herne um 73,4%. Finanzexperten schätzen die Lage als verheerend ein, der Bürgermeister hat einen Arbeitsgruppe zum Thema gegründet. Im Jahr der Kommunalwahl wird er nun beweisen müssen, dass er mit der Situation umgehen kann - die Stimmen der Kritiker, die den Kulturverlust als Konsequenz seiner Politik sehen, werden laut. [...]
Brandstiftung in der Von-Glück-Strasse Die Ermittlungen zu dem Brand in der Nacht auf den 10.02.2020 sind zu neuen Erkenntnissen gekommen. Die Ermittlungen der Polizei und der Feuerwehr Herne haben ergeben, dass es Brandstiftung gewesen ist. Zur Zeit des Brands befanden sich die Bewohner im Urlaub, es wird geprüft, ob es sich um versuchten Versicherungsbetrug handelt. Ein Zusammenhang mit dem Großband am Szenelokal Destrudo konnte ausgeschlossen werden. Die Polizei bittet Zeugen sich an die Herner Polizei zu wenden.
Fünf Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtgrün vermisst
04.01.2020, Herne Die Polizei ermittelt in Sachen der vermissten Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtgrün. Neben den vier Personen, die vor den Feiertagen als vermisst gemeldet wurden, wird nun auch nach Petra Hadbeck gesucht. Es ist unklar, wann die alleinstehende Abteilungsleiterin das letzte Mal gesehen wurde, und ob sie im gleichen Zeitraum verschwand wie ihre Mitarbeiter. Aufgrund des gemeinsamen Arbeitsplatzes und dem kurzfristigen Zeitraum geht die Polizei von einem Zusammenhang aus. Um eine Meldung von Hinweisen unter (02323) 9503621 wird gebeten.
Terrorverdacht in Herne - LKA ermittelt Das am 17.11. am Marienhospital vorgefundene Graffiti, welches bisher als Vandalismus gewertet wurde, wird seit gestern vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen untersucht. Auf der gestrigen Pressekonferenz verkündete Pressesprecher Frank Fassbender: „Aufgrund der Symbolik des Graffitis ist ein religiöser Hintergrund nicht auszuschließen. Da die Ermittlungen laufen, sind derzeit keine weiteren Auskünfte möglich.“ Das Graffiti zeigt einen Halbmond über einem Kreuz, was möglicherweise auf islamistischen Terrorismus hindeuten könnte, hierzu wollte das LKA vorerst keine Stellungnahme abgeben.
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