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Schweres Erdbeben erschüttert Wuppertal

in Herner Newsticker 11.07.2013 00:50
von MOON (gelöscht)
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Alle deutschen Zeitungen und Nachrichtensender berichten von diesem Vorfall:

Schweres Erdbeben erschüttert Wuppertal

Gebäude der Stadtverwaltung stürzt bei schwerem Beben ein und verglüht im Feuersturm


Wuppertal (NW) – Am gestrigen Mittwochabend hat in Westdeutschland die Erde gebebt - und auch in Herne waren gegen 21 Uhr die Erdstöße zu spüren.
Die Angaben über die Stärke des Erdbebens variierten. Die Erdbebenstation Bensberg der Universität zu Köln verzeichnete Mittwochgabend gegen 21.02 Uhr auf ihrer Internetseite ein Beben mit der Stärke von 6,5 auf der Richterskala bei Wuppertal, dort war auch das Epizentrum.
Laut Geoforschungszentrum Potsdam hatte das Beben eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala. Es dauerte 5,6 Sekunden. Laut diesen Angaben ereignete das Beben sich in einer Tiefe von etwa 4,7 Kilometern.
Das Beben sei kurz nach 21.00 Uhr in einem Radius von rund 200 Kilometern spürbar gewesen. «Von Bielefeld bis Brüssel, im Bonner Raum und sogar bis Amsterdam», berichtete Professor Klaus Hinzen von der Universität Köln.

Das Beben war den Aufzeichnungen zufolge das bisher heftigste in Deutschland. Der Seismologe Nicolai Gestermann von der Bundesanstalt für Geowissenschaften in Hannover sprach von einem Beben schwerer Stärke, wie es bisher einzigartig seit Begin der Aufzeichnungen ist. Größere Schäden wären zu erwarten gewesen, um so erstaunlicher sei es, dass nur ein schwerer Schaden aus Wuppertal gemeldet wurde. Dies sei im höchsten Maße ungewöhnlich bestätigte aber die gute Bausubstanz und das hervorragende Baurecht in Deutschland.

Nach dem Bericht von Augenzeugen stürzte das wuppertaler Archiv der Stadtverwaltung unmittelbar nach Einsetzen des Bebens, welches nur wenige Augenblicke dauerte, vollständig ein. Glücklicherweise war der Gebäudekomplex, in dem Lagerräume für städische Unterlagen, historische Dokumente, Heraldik und Restaurationswerkstätten befinden, zu der abendlichen Stunde nicht mehr durch Beamte und angestellte der Stadt besetzt. Nach unbestätigten Angaben könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Reinigungskräfte in den Gebäuden aufhielten, so dass zahlreiche Opfer unter den Trümmern vermutet werden. Unmittelbar nach dem Einsturz des Gebäudes brach in den Trümmern ein schwerer Brand aus, der durch die starke Hitzeentwicklung sogar die Armierung des Betons zum schmelzen brachte. Rund 200 Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst kamen zum Einsatz. Der Schaden wird nach ersten Angaben auf rund neun Millionen Euro geschätzt.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nicht nur aufgrund des Ausmaßes eine Herausforderung. Ihr gelang es, ein Übergreifen auf mehrere benachbarte Gebäude zu verhindern. 24 Anwohner mussten aus ihren Wohnungen herausgeführt werden. Feuerwehr und Helfer des Roten Kreuzes betreuten die Betroffenen in einem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg.

Der Einsatz dauerte auch am Vormittag weiter an. Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben, die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Der ganze Bezirk war in eine Staubwolke gehüllt. Wichtige Straßen seien noch immer unbefahrbar. Bürgermeister Peter Jung spricht den Anwohnern Mut zu und bekräftigte, dass ein terroristischer Anschlag ausgeschlossen werden könne. Es werde alles menschenmögliche getan die Unglücksstelle zu sichern und sollten Menschen zu Schaden gekommen sein, diese zu bergen. Wenig Hoffnung bestünde allerdings für die Kulturschätze, die hier vernichtet wurden. Durch den Brand sei es aussichtslos noch Stücke zu bergen- anders als beim Einsturz des Historischen Archiv der Stadt Köln, am 3. März 2009.

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, Metropolit des Erzbistums Köln sprach von einem Wunder, dass durch das Beben so geringer Schden entstanden sei. Es sei das größte Wunder der Neuzeit und ein Weckruf für alle Christen in der Welt. Er habe seiner Heiligkeit, Pabst Franziskus ein Schreiben übersandt, in dem er ihn bat dies durch die heilige römisch-katholischen Kirche untersuchen zu lassen.

Wuppertal erholt sich langsam von dem Schock, der dieses schreckliche Unglück begleitete. Gutachter der Stadt erstellen Expertiesen über die Statik der umliegenden Gebäude und überall auf dem Wuppertaler Stadtgebiet, um weitere Folgeschäden, die durch Nachbeben auftreten könnten, auszuschließen.


Alles, was ich im Forum schreibe ist Fiktion.
Interpretiert lieber nichts davon auf reale Ereignisse- das könnte sonst für die jeweiligen Personen peinlich werden.


Ebenfalls bitte ich zu beachten, dass ich gelegendlich auch etwas in meiner Funktion als Spielleiter poste.
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