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Pfad der Nacht (Via Noctis)

in Pfade der Überzeugungen 21.10.2022 10:42
von Gareth • Admin / Spielleiter | 1.395 Beiträge

Pfad der Nacht (Via Noctis)

Anhänger dieses Pfades sehen sich als Agenten der Verdammnis. Meist handelt es sich hierbei um jüngere Mitglieder des Clans Lasombra.

Ethik des Weges

Alle Kainiten sind verdammt. Unsere Verdammnis ist der Preis, den wir für die Erlösung anderer zahlen. Nur Leiden und Schmerz führen zu wahrer Reue. Ohne Reue kann es keine Erlösung geben. Ertrage nicht die Verderbnis der Sterblichen – vernichte die Verderbnis an ihrer Quelle. Die Lasombra-Disziplin der Schattenspiele öffnet Kanäle zum Abyss, dem dunklen Abgrund jenseits der Welt. Manche Lasombra werden wahrhaft von der Essenz des Abgrunds berührt und von ihm erleuchtet, wenn das Oxymeron hier überhaupt Gültigkeit besitzt. Überwältigt von neuen Erkenntnissen gestehen sie sich ein, dass sie nur Werkzeuge des Bösen sind, und trunken von der Macht, die der Pfad ihnen bietet, nehmen sie diese Rolle freudig an. Das Starke triumphiert stets über das Schwache. Die Schwachen müssen verschwinden und ausgemerzt werden, während die Starken von den Lasombra beständig in Versuchung geführt werden müssen, um ihre Stärke zu beweisen und vielleicht am Ende die Überlegenheit des Pfades der Nacht anzuerkennen. Ziel ist nicht der Machterhalt, sondern vielmehr auf die „Reinhaltung“ der Vampire um die Überlegenheit seiner Anhänger zu sichern.
„Das Böse“ allerdings nur eine Personifikation des Abgrunds, ein Abstraktum, das die dunkle Essenz begreifbarer machen soll und keinesfalls in irgendeiner Art und Weise mit Satan und seinen Dienern verbunden.

Spitzname:

Nihilisten

Beschreibung:

Kainiten, die diesem Pfad folgen, akkzeptieren vollkommen, dass sie verdammt sind. Der Pfad der Nacht basiert stark auf dem katholischen Glauben, auch, wenn er sich mehr mit Verdammnis als Erlösung beschäftigt. Die Anhänger dieses Pfades sind der festen Überzeugung, dass es die von Gott gegebene Aufgabe der Vampire ist, das Böse und die Schattenseiten der Schöpfung darzustellen. Ohne das Böse gibt es das Gute nicht, ohne die Erbsünde keine Erlösung. Das ironische beim Pfad der Nacht ist, dass seine Anhänger ein sehr klares Bild von Gut und Böse haben, das mit dem der katholischen Kirche durchaus konform ist. Sie sind religiöse Eiferer, die glauben, nur ihrer gottgegebenen Aufgabe nachzugehen. Es soll schon vorgekommen sein, dass sich Anhänger des Pfades der Nacht bei Menschen bedankt haben, die sie vernichteten und sie als wirklich gute Menschen betrachteten. Ansonsten ist den Nihilisten keine Sünde zu gering, um die Sterblichen zu erschrecken und sie zu Buße und Reue zu bewegen.

Gebote:

Schenke jedem Wesen, dem du begegnest, deinen Makel. Versuche und erschrecke alle, die dich umgeben. Die Schwachen werden fallen, während die Starken Erleuchtungen erlangen werden. Bringe andere dazu, ihre innere Finsternis zu akzeptieren. Koste jedes mögliche Gefühl aus. Tod ist ein Zweck, nicht das Ende. Kainiten erfüllen ihre göttliche Pflicht, in dem sie die Sterblichen jagen.

Sünden

Einen Sterblichen töten um sich zu nähren
Im Interesse Anderer handeln
Bei seinen Raubzügen nicht innovativ sein
Jemanden um Hilfe bitten
Totschlag
Sich dem Willen eines anderen Kainiten beugen
Geplanter Mord oder Mord im Affekt
Jemandem Helfen
Die Überlegenheit eines Anderen anerkennen
Das eigene Verhalten bedauern

Die 5 Prinzipien

Ich würde NIE um Hilfe bitten
Ich würde NIE etwas bedauern
Ich würde NIE ein Werkzeug für andere sein
Ich würde IMMER den Tod verhindern
Ich würde IMMER innovativ sein, nie Vorhersehbar


"Gott würfelt nicht!" A.E.

zuletzt bearbeitet 21.10.2022 10:42 | nach oben springen


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