Tragödie in Teutoburgia – ein Bericht von Harry Koepken
Die offenen Fragen des Hausbrandes in Teutoburgia vom 11.02 diesen Jahres fanden vergangenes Wochenende eine traurige Antwort: Das letzte Aufbäumen eines Schreckens von vor sechs Jahren.
Dieter H. Stand im März 2017 vor dem Strafgericht Düsseldorf, die Anklage: Doppelmord.
In Herne, der Heimatstadt von Dieter H., waren zuvor zwei Frauenleichen in grausamen Zuständen gefunden worden. Doch die Strafverfolgung hatte damals lediglich Indizien, sodass Dieter H. Als freier Mann nach Herne zurückkehren konnte.
Allem Anschein nach konnte Dieter H. seinen dunklen Gelüsten jedoch nicht Einhalt gebieten.
Einem Bekennerschreiben nach ging der Familienvater einen schmalen Grat, bis er vor kurzem zusammenbrach und Ihn die „Stimmen wieder zum töten zwangen (...)[Zitat Dieter H.]“
Nach den vorliegenden Berichten musste Dieter H. früh in das Haus in Teutoburgia eingedrungen sein und dort zu einem späteren Zeitpunkt die schlafende Familie attackiert haben. Um seine Spuren zu verwischen, legte er dann das Feuer, das Anwohner der Feuerwehr am 11.02 gegen 23:47 meldeten. Die Leichname der Familie wurden im Kofferraum des Wagens von Dieter H.gefunden, nachdem dieser in einer Hotelbadewanne Selbstmord begangen hatte. An Ihnen waren dieselben grausamen Verstümmelungen zu finden wie 2017 an Ilse N. und Melanie K. was die Verbindung, von der auch im Bekennerschreiben Dieter H.s die Rede ist, quasi belegt.
Um den Angehörigen und betroffenen eine Möglichkeit der Aufarbeitung des Geschehens zu bieten, hat die Initiative Selbsthilfe in Herne e.V. ein Sonderprogramm angekündigt, bei dem (….)