#1

Herne bei Nacht

in Die Welt 06.11.2020 16:47
von Gareth • Admin / Spielleiter | 1.318 Beiträge

Herne bei Nacht


Setting unserer Chronik


​Herne ist eine Stadt mitten in einem Sumpf.
Einem Sumpf aus Beton, Stahl, Industrieabgasen und Korruption, der sich auch Ruhrgebiet nennt.
Was einst die goldene Mitte des Ruhrgebietes war, wandelte sich im Laufe der Zeit zu einer kulturell und wirtschaftlich verarmten Kommune, welche mit der Hoffnungslosigkeit ihrer Bürger, Arbeitslosigkeit und der einhergehenden Kriminalität zu kämpfen hat.
Die Bergbau- und Stahlkrisen der '70er und '80er trafen die Bevölkerung hart und beraubte viele der Einwohner Ihrer Arbeitsplätze, womit Herne zu einer langsam verfallenen Ruine ehemaliger Hoffnungen und Visionen wurde. Jahrelanges Vernachlässigen seitens der Stadtväter führte dazu, dass Herne von allen als eine der unattraktivsten Städte im Ruhrgebiet angesehen wird.
Ende der 1990er ergriff das Land Maßnahmen, welche bewirken sollten, dass sich das Stadtbild bessert. Stattdessen führte dies aber zu noch mehr Entlassungen, Verarmungen und Übervorteilung einiger Weniger.
Die Polizeikräfte versuchten zwar, den folgenden Kriminalitätsanstieg einzudämmen, stießen jedoch an Ihre Grenzen, als Korruption und organisiertes Verbrechen immer mehr Einzug hielten.
Seit dieser Zeit sind Hoffnungslosigkeit, Bestechung und Abhängigkeit ein allgegenwärtiges Bild. Jeder der hier wohnt hat einen Grund dazu. Diejenigen, welche diesem Sumpf entkommen konnten sind längst gegangen.

Die soziale Schere wurde breiter und breiter, bis es fast nur noch drei Arten von Menschen in Herne gab. 
Die Armen und Ausgebeuteten, welche hart arbeiten um am Leben zu bleiben. Um Schulden, welche sie aufnahmen, abzuzahlen. Welche sich häufig genug mit zwielichtigen Gestalten einlassen und so versuchen Ihre Einnahmen aufzubessern, um sich auf die eine oder andere Art eine geheuchelte Lebensqualität zu verschaffen.

Die Reichen und Ausbeutenden, welche in den Chefetagen und Logen sitzen und Ihre kleinen Machtspielchen spielen. Ohne Rücksicht auf diejenigen, welche versuchen ein einfaches Leben zu führen. Gier ist Ihr Motor, Prestige Ihre Passion. Sie tun meist alles um Ihre Macht zu erhalten. Auch wenn dies heißt Konventionen zu brechen.
Dazwischen stehen diejenigen, welche von der Machtlosigkeit der Armen und der Gier der Reichen profitieren. Desto größer die Schere wurde, um so organisierter wurden sie und umso gefährlicher.
In den Tiefen dieses Sumpfes gibt es jedoch noch weitaus schlimmere und gefährlichere Dinge...
... und dies ist Ihre Geschichte.



Wie alles begann


Wie genau alles anfing, darüber streiten sich die Gelehrten unter den Unsterblichen.
Manche sagen, Sie seien die Abkömmlinge des biblischen Kain, der für seinen Mord an Abel von Gott verflucht wurde auf ewig als Untoter das Blut der Menschen zu trinken.
Andere behaupten, dass Lilith, Adams erste Frau diejenige war, welche aus Ihrer Sünde heraus die ersten Vampire formte. Wieder andere behaupten Abkömmlinge von Göttern oder Dämonen zu sein.
Was genau die Wahrheit ist, liegt im Auge des Betrachters. Fest steht, dass die Kainiten, wie sie sich selbst nennen, seit Anbeginn der Zeit im Hintergrund der menschlichen Politik an den Fäden ziehen.
In der Antike war die Welt nicht so aufgeklärt. Vampire wurden teilweise als Götter und Könige verehrt und gefürchtet. Man brachte Ihnen Blutopfer und buhlte um Ihre Gunst.
All das änderte sich im 13. Jahrhundert, als die katholische Kirche, bestärkt durch den Einfluss von einigen Clans anfing Jagd auf die Vampire zu machen. Zunächst war es das Bestreben dieser Clans, Ihre Widersacher auszuschalten. Doch die Waffe richtete sich gegen seinen Meister und die Kainiten waren gezwungen sich zu verstecken.


Der Anarchenaufstand


Die Feuer der Inquisition brannten durch Europa und viele Kainiten fanden auf den Scheiterhaufen Ihr Ende. Die Ahnen vergruben sich immer weiter und opferten die Jungen um selbst weiter zu existieren.

Angestachelt durch die Verwundbarkeit der Ahnen und nicht mehr bloß deren Bauernopfer sein zu wollen, sagten sich die Jungen von Ihren Ahnen los und brannten deren Burgen nieder. Das Regime der Willkür, welches die Ahnen bis dato geführt haben brach zusammen und die Jungen tanzten auf Ihrer Asche. Im Licht der Feuer der Inquisition und der Asche vieler vernichteter Ahnen und Ancilla beschlossen einige Clans Ihre Fehden ruhen zu lassen und sich an einen Tisch zu setzen.

In einem kleinen Städtchen in England namens Thorne trafen sich so Abgesandte aller Linien und Überzeugungen um diese Krise zu besprechen. Das Ergebnis war die Gründung der Camarilla, einer Sekte, der sich 7 der 13 Linien anschlossen. Die Linien, welche aus politischen Gründen nicht mit der Camarilla sein wollten fanden sich später unter dem Mantel des Sabbat wieder. Andere schworen nie wieder die Püppchen der Ahnen zu sein und beschritten den anarchistischen Pfad, nicht ohne jedoch mit der Camarilla einen Vertrag einzugehen, dass sie in dessen Territorien leben durften. Der Vertrag von Thorne sollte gut 500 Jahre Bestand haben.


Die Camarilla


Die Camarilla ist die größte der Vampirsekten, eine elitäre Organisation, die angeblich alle Vampire repräsentiert und schützt, indem sie die Maskerade erzwingt und verbreitet. Sie besteht derzeit aus sechs Clans (früher sieben), obwohl sie bis vor Kurzem alle Kainiten unter ihrem Einflussbereich anerkannte und alle begrüßte, die ihren Gesetzen gehorchten.

Die Camarilla soll nicht nur verhindern, dass die wachsenden Massen der Sterblichen die Existenz von Vampiren entdecken, sondern auch den Status quo der kainitischen Gesellschaft aufrechterhalten. Als solche spiegeln viele ihrer Strukturen und Traditionen die kainitische Gesellschaft im feudalen Europa des dunklen Zeitalters wider und stellen sie in Konflikt mit der Agenda des Sabbats und der Anarchen, die beide versuchen, die kainitische Gesellschaft zu stürzen.

Sie sind die “Herrscher der oberen Etagen”, die “Wölfe im Anzug”, die “menschlichen Monstren”, der “Elfenbeinturm”. Sie sind die Camarilla.

"Das ist es, was Menschen von den Ahnen unserer Art unterscheidet:
Ein Mensch würde das Bedürfnis nach Veränderung erkennen und sich dementsprechend anpassen, während ein Ahn dieses Bedürfnis nach Veränderung nur als Bedrohung für den Status Quo betrachtet, den er oder sie benötigt, damit ihr Prestige etwas bedeutet. Darum versuchen sie sich auf die kleinstmögliche Art und Weise zu verändern, auch wenn ihre „Veränderung“ nicht wirklich viel ändert. Die Camarilla besteht immer noch aus der eindeutigen Mehrheit der Clans und sie haben ihre militantesten Clans von zwei aggressiven Clans gegen zwei Clans getauscht, die sich auf Tod und Mord aller anderen Arten spezialisiert haben. Zwei Clans die, trotz des Ausscheidens von zwei Gründerclans, beitreten wollten. Das nenne ich nicht Verlust. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Einzelteile. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Elfenbeinturm immer noch eine mächtige Institution ist. Warum sollten sie also diese Macht riskieren, indem sie etwas Dummes tun wie sich zu ändern?
Ich bitte Sie... Verdrängen Sie diesen Gedanken!"


Die Camarilla Heute


Nachdem die zweite Inquisition 2008 große Schläge gegen die Kainiten geführt hat, haben die Ältesten der Camarilla verzweifelt nach einem Schuldigen gesucht. Inmitten all dem Streit und der gegenseitigen Vorwürfe verließen der Clan Brujah und die Gangrel offiziell die Camarilla und gingen eigene Wege. Und auch wenn es Ihnen nicht gelang offiziell einen Schuldigen fest zu machen, haben sich doch alle auf eines geeinigt: Die Maskerade steht über allem.

Um die Sicherheit Ihrer Mitglieder sicher zu stellen, haben sich die Getreuen der Camarilla zurück gezogen und sind enger zusammengerückt. Der überwiegende Teil der Ahnen ist felsenfest der Überzeugung, dass die Auslegung der Traditionen in Laufe des vergangenen Jahrhunderts zu verweichlicht ausgelegt wurde, dass zu viele Übergriffe nicht hart genug geahndet wurden. Das Ergebnis ist, dass die Camarilla Ihre Gebiete zentralisiert hat, viele Domänen zusammengelegt hat und sich in die Ballungszentren zurück zieht.

Die Camarilla duldet in Ihrer Mitte keine Außenseiter mehr. Sie sind noch elitärer geworden, als sie vorher waren. Ohne Gewissen bestrafen Sie diejenigen, welche sich in Ihren Klauen wieder finden nach der vollen Härte der Traditionen. Und wenn einmal ein neuer Bewerber in Ihre Mitte treten will muss er sich zuerst beweisen, dass er würdig ist in Ihre Arme geschlossen zu werden.

Diejenigen, welche sich glücklich schätzen dürfen Teil der Gemeinschaft zu sein oder zu bleiben, genießen einen hohen Schutz durch die Hierarchie der Camarilla und Ihrer Jahrhunderte alten Institutionen... Solange sie sich als nützlich erweisen.

Die Camarilla in Deutschland


Deutschland ist eines der traditionsreichsten Länder der Camarilla. Viele Familien der Clans Ventrue, Brujah und Malkavian haben seine Wurzeln in der Geschichte des Landes. Und auch wenn die Gangrel offiziell als Clan nicht mehr Teil der Camarilla sind, fühlen sich viele der alt eingesessenen Familien mehr der Camarilla zugewandt als den Anarchen.

Die Domänen der Camarilla haben sich verkleinert. Die Angst durch zu weit gefächerte Einflüsse die Aufmerksamkeit der Inquisition auf sich zu ziehen ist so groß, dass man sich auf den Kern der jeweiligen Domänen besinnt. In vielen Randgebieten entstand so ein Machtvakuum, welches den Anarchen zugute kam, die sich dort neu niedergelassen haben.
Viele kleinere Domänen wurden in die nächst größere integriert und viele Gefallen und Ressourcen wechselten in Folge die Hände. Zwischen ehemaligen Prinzen und der neuen Hierarchie der Camarilla entbrannte vielerorts ein verbitterter Kampf, welcher damit endete, dass traditionsreiche Domänen Ihre Prinzen verloren und die Gebiete aufgegeben wurden.

Mitgliederclans


Toreador
Ventrue
Nosferatu
Malkavianer
Lasombra
Haus und Clan Tremere

In Nordrhein-Westfalen hat sich die Camarilla bis auf ein paar vereinzelte Klüngel auf das Stadtgebiet Düsseldorf konzentriert. Der hiesige Prinz hält die Domäne an einer kurzen Leine und sieht die Anarchen als Bedrohung an.


Der Sabbat


Der Sabbat ist eine nahezu religiöse Organisation von Kainiten, die die Traditionen ablehnen. Im Gegensatz zur Camarilla glaubt der Sabbat an die Vorsintflutlichen und Kain als Stammvater. Sie sind auch bekannt als das “Schwerte Kains”, da sie glauben, dass sie die Armee sein werden, mit der Kain seine vorsintflutlichen Kinder vernichten wird, sobald Gehenna kommt.

Organisiert nach einem Zellenprinzip, operieren enge “Rudel” losgelöst voneinander. Die Mitglieder eines jeden Rudels sind sich strikt loyal gegenüber.
Dies liegt zum einen an dem feindlichen Umfeld in dem Sie sich bewegen und zum anderen an dem mystischen Blutsband, dass Sie alle teilen.
Der Sabbat sieht Menschlichkeit als Schwäche und sieht die Natur des Vampirs als das was sie ist: Ein Raubtier. Menschen sind Futter und Werkzeuge, welche Ihnen im Kampf gegen die Camarilla und die Vorsintflutlichen helfen. Nicht mehr. Viele von Ihnen verlieren sich in sehr verdrehten, bestialischen Denkmustern und leben Ihre dunkle Seite, stets im Tauziehen mit dem Biest in Ihnen.
Gehenna ist nun da, doch es ist nicht alles wie es prophezeit wurde.

Die Vorsintflutlichen erwachen und der Sabbat ist ausgezogen, seine heilige Mission zu erfüllen. Doch einige blieben zurück um das Überleben des Sabbat zu sichern.

Mitgliederclans


Die Lasombra haben Ihren Brüder und Schwestern des Sabbat den Rücken gekehrt und sind der Camarilla beigetreten.

Tzimisce
Antitribu der Camarilla-Clans (bis auf die Lasombra)
Kyasid
Diverse Blutlinien des Sabbat

“Ich muss an all das Blut denken, das in Afrika und im Nahen Osten für diesen Gehenna-Kreuzzug vergossen wurde. An all die verlorenen Brüder und Schwestern. Daran wie wir den einen von zwanzig Kainiten feierten, der wie eine Zecke aufgebläht aus dem Konflikt mit einer Methusalah zurückkehrte, vor neuer Kraft strotzend. Wir haben nur die neunzehn Gefallenen vergessen und was mit Ihrer Vitae passierte. Wen oder was hat es gefüttert? Wer oder was hat die Methusalah an die Oberfläche gerufen?”

- Sebastian, Nosferatu und Priest des Rudels “semper noctis”


Die Autarkis


Nicht jeder Kainit gehört einer Sekte an, noch schwört er einem Prinzen, einem Bischof oder einer anderen solchen Einheit die Loyalität. Diese Autarkis führen oft einsame Unleben. In einigen Fällen wird ein Autarkis von der anwesenden Hierarchie der Stadt nicht bemerkt, in anderen Fällen ist der Autarkis als Gast geduldet oder zu mächtig, als dass die lokale Sekte ihn unter Kontrolle bringen könnte. Sie sind Exoten und werden auch als solche behandelt.

Die Autarkis lehnen sowohl die Regeln und Doktrinen der Camarilla, als auch die des Sabbat ab. Meist sind sie damit auf Ihre eigenen Clansbrüder und Schwestern angewiesen, was die Auswahl an Hilfe sehr einengt. Es gibt nur eine Sache, denen sie weniger vertrauen als den beiden großen Sekten: den anderen Autarkis-Clans.

Sie haben jeder Ihre eigene Überzeugung und Tradition und richten sich meist nach Traditionen, welche weitaus älter sind, als die Camarilla oder der Sabbat. Es sollte beachtet werden, dass ein Autarkis nicht automatisch ein Anarch ist. Autarkis folgen den Regeln und Ideologien, welche Ihre Ahnen sie lehren. Die Anarchen teilen jedoch keine einheitliche politische Ideologie, sondern eine Philosophie des Egalitarismus.

Mitgliederclans


Alle die nicht zur Camarilla oder zum Sabbat gehören oder sich als Autarkis Ihres Clans betrachten.

“Armes Kind. So verloren in dem Strudel der Etikette, dem Status, der Intrigen, dass Du das Wesentliche aus den Augen verloren hast. Wir sind Kainiten. Wir haben alle etwas zu bieten, was an anderen Orten Türen öffnet. Weder Camarilla nocht Sabbat leugnen dies vor euch Kindern. Aber zu wem kommen Eure Ancilla, Eure Prisci und Ducti wohl gerannt, wenn die Intrige platzt, wenn Ihr Schutz braucht vor der Brandung Eurer Brüder und Schwestern? Hm? Unsere Türen stehen offen. Die Frage ist nur, was ihr mitbringt. Denn Geschäft ist Geschäft, Ihr versteht?”
- Giuseppe Giovanni, Don des Clan Giovanni


"Gott würfelt nicht!" A.E.

zuletzt bearbeitet 15.12.2022 09:09 | nach oben springen

#2

RE: Herne - Camarilla - Sabbat - Anarchen

in Die Welt 04.12.2022 16:53
von Gareth • Admin / Spielleiter | 1.318 Beiträge

Domänen der Vampire:



Wenn es eine Karte der Vampirischen Welt Deutschlands gäbe, würde sie nur vereinzelte Domänen zeigen. In großen Ballungszentren gibt es Domänen, welche der Camarilla zugeordnet sind, während dazwischen immer wieder persönliche Domänen von diversen Ahnen der Vampire, Anarchenklüngeln, Blutkulten oder einfach nur Niemandsland existiert.

Dasselbe gilt für das Ruhrgebiet.
Während Düsseldorf als Landeshauptstadt eine Hochburg der Camarilla ist, befinden sich im Ruhrgebiet diverse Gebiete, welche ein Ahn oder eine Gruppierung von Gleichgesinnten als sein Eigen betrachtet. Herne ist dabei eine freie Domäne, welche seltsamerweise von allen umliegenden Machthabern als neutrales Gebiet angesehen wird. Der Ursprung dieser Ansicht ist genauso im Dunkeln wie die Gründe seiner Existenz.

Was weiß man von außen über Herne:


Herne hat einen Prinzen und eine straffe Hierarchie, wie es aus Zeiten vor der Camarilla Usus war. Das Stadtgebiet gilt als Zentrum der Domäne, wobei jedem Reisenden nahegelegt wird, die Domäne nur auf den hiesigen Autobahnen zu durchqueren, sollten sie nicht den Wunsch verspüren, in der Domäne zu bleiben. Freiwillig oder auch nicht.
Generell ist Herne als eine für das Leib und Unleben gefährliche, aber lukrative Domäne bekannt.

Darüber hinaus gibt es einen Ort, welcher von allen Seiten als Zone betrachtet wird, welche nicht betreten werden darf:
Das Stadtgebiet Hattingen
Gerüchte besagen, dass jeder Narr, der trotzdem dort hingegangen ist, nicht wieder zurückkehrte.


"Gott würfelt nicht!" A.E.

zuletzt bearbeitet 04.12.2022 17:12 | nach oben springen

#3

RE: Herne - Camarilla - Sabbat - Anarchen

in Die Welt 04.12.2022 17:53
von Gareth • Admin / Spielleiter | 1.318 Beiträge

Was ist mit der Inquisition?


Die Inquisition hat verheerende Einschnitte in die vampirische Geselleschaft bewirkt, indem Sie Wien, Paris und London quasi entvölkert haben.
Danach wurde jedem Vampir klar, wie überlebenswichtig die Masquerade ist. Nicht selten wurden Gebote in den Hallen der Prinzen und Ahnen proklamiert, die einem kompletten Technikverbot gleichkamen. Viele jüngere Kainiten haben bereits gelernt, was es heißt sich diesem zu widersetzen.

Seit dem Wirken der zweiten Inquisition werden Masqueradebrüche unaabbittlich mit der endgültigen Vernichtung bestraft, egal ob Anarchen, Camarilla oder auch Sabbat.

Die Inquisition selbst ist dabei kein Gegner, der greifbar ist. Jedes mal, wenn man es herausforderte, hat man mehr Verluste davon getragen, als es sich lohnen würde. Die Vampire denken jetzt langfristig und besinnen sich auf Ihre Unsterblichkeit. Ähnlich wie bei der ersten Inquisition geht man dem Problem aus dem Weg, bis das Problem aufgrund hohen Alters ausstirbt. Doch überleben sie so lange...?

Aber wer ist die Inquisition?


Die Ursprünge der zweiten Inquisition sind den Vampiren nicht bekannt.
Was die Vampire wissen ist, dass die Inquisition nichts mit der Kirche in Deutschland zu tun hat. Sie bedient sich nur der katholischen Einrichtungen, sollten sie dies benötigen. Sie scheinen jedoch gut vernetzt mit Polizei und Geheimdiensten zu sein und scheinen über nahezu unbegrenzte Ressourcen zu verfügen.

Über mehr ist nichts bekannt, da keiner ein Zusammentreffen überlebt hat und davon berichten könnte.


"Gott würfelt nicht!" A.E.

zuletzt bearbeitet 04.12.2022 18:01 | nach oben springen


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