Glaubenszentren unter Beschuss
Christen und Setiten sind die zurzeit zwei größten Glaubensgemeinschaften in Herne. Sie leisten viel für das Seelenheil der Bevölkerung, aber auch für die Infrastruktur der Stadt. So spendeten die Jünger des Seth und die christliche Kirche jeweils 1,2 Mio. Euro für gemeinschaftliche Projekte und den Wiederaufbau der Stadt nach einer langen Zeit des Unfriedens. Jedoch nicht jeder Teil der Herner Bevölkerung scheint davon angetan zu sein und so kam es in den vergangenen Wochen zu zwei Anschlägen auf christliche Glaubenszentren und einem Giftangriff auf Sekretärbüros der Setiten. Durch die neuen Angriffe auf die Büros durch in Briefumschläge gepacktes Giftefeu kam es dabei zu einigen leichten bis mittleren Verletzungen. Darunter auch die schwangere Ophelia W., deren Zustand während dieser schweren Phase zwar „unangenehm ist, das Kind aber nicht in Gefahr schwebt“ so der Sprecher des Westtempels der setitischen Gemeinde. Beide Glaubensgemeinschaften haben sich in den vergangenen Tagen deutlich für eine Beendigung dieser unnötigen Gewalt ausgesprochen und bieten ihren Gegnern weiter den Dialog an. Dabei werden die betroffenen Familien und angehörige von den Gemeinden beispiellos unterstützt. So baten die Jünger des Seths den christlichen Vereinen eine Kooperation an. Was daraus wird, wird jedoch die Zeit zeigen. Herne und seine Bevölkerung würde jedoch immens von diesem Bündnis profitieren.